Was ist das eigentlich?
🔬Für eine Diagnose reicht ein Tropfen Kapillarblut aus der Fingerbeere aus. Das Blut wir auf ein Deckglas gegeben und dann sofort mit Hilfe eines Dunkelfeld-Mikroskops betrachtet. Der Vorteil dieses Diagnose ist dass, das Blut hierbei noch lebendig ist, und man somit sehr gut beobachten kann wie sich das Blut verhält.
Immer wieder werden verschiedene Phänomene im Blut beobachtet, die Rückschlüsse zulassen auf das Vorhandensein bestimmter Erkrankungen im menschlichen oder tierischen Organismus. Der Vorteil an dieser Analyse es können Krankheitstendenzen frühzeitig erkannt und therapiert werden.
Was ist Dunkelfeld-Mikroskopie?
In der Dunkelfeld-Mikroskopie wird mit Dunkelfeld-Mikroskopen gearbeitet, die über einen speziellen Kondensor, den Dunkelfeld-Kondensor, verfügen. Man sieht dabei hell leuchtende Objekte vor einem dunklen Hintergrund. Das Blut muss hier nicht eingefärbt oder fixiert werden, der Blutstropfen wird nur mit einem Deckglas abgedeckt.
Ein kleiner Vergleich soll den Unterschied zwischen dem Hell- und dem Dunkelfeldmikroskopieren verdeutlichen:
Am Tag, wenn es HELL ist siehst du keine Sterne leuchten, weil die Umgebung einfach zu HELL ist. Erst am Abend, wenn es Dunkel wird werden diese sichtbar.
Der Therapeut betrachtet meist mit dem Patient gemeinsam den Blutstropfen am Monitor und zeigt ggf. Hinweise auf mögliche Milieu-Verschiebungen des Blutes auf. Aufgrund der Auswertung erhält jeder Patient einen für ihn zugeschnittenen Therapieplan mit.
Nach 4 monatiger Einahme des Therapieplan sollte eine Nachuntersuchung angeordnet werden. Also bald tut sich in der Dunkelfeld Blutanalyse auch in der Steiermark was.
Verschiedene Aufnahmen mit Dunkelfeld: